Das erste Video zeigt die völlig neuen Möglichkeiten der CFK-Materialkontrolle bzw. unseres Ansatzes an sich: Der in Zusammenarbeit mit der TU Wien entwickelte objektive Benchmark zur Beurteilung von Carbon-Bearbeitungsfehlern wird hier vorgestellt.
Durch die Umsetzung des Benchmarks in entsprechende Algorithmen kann CFK nun automatisch auf Materialfehler untersucht werden. Bei diesem Beispiel ist am Kuka-Roboter eine kleine Kamera montiert. Der aktuelle Bearbeitungsschritt wird vermessen und am Notebook mit den hinterlegten und tolerierbaren Werten verglichen (grün = ok, rot = kritisch).
Eine Einbindung in ein CAD-System ist ebenso möglich wie die Verwendung von Handy oder Tablet.
Nach dieser kurzen Einführung in die Thematik geht es weiter mit der Schnittkantenerkennung eines Bauteils, während es sich in der Maschine befindet und mit einem Vorschub von 8m / Minute bearbeitet wird. Durch die Schnittkantenerkennung kann die Prüfsoftware, wie im Video davor gezeigt, laufend die Qualität kontrollieren und so einschreiten bevor es zu spät ist.
Der hier dargestellte Ansatz ist auf andere Materialien übertragbar - sei es Holz, Glas, Stahl, Kunststoffe. Reflexe können dabei unterdrückt und Messungen selbst im mm-Bereich aus einer Entfernung von einigen Metern vorgenommen werden. Stürzende Linien (z.B. Blick von unten auf ein Haus) können bis zu einem bestimmten Grad ausgeglichen werden.
Ein weiteres Video einer komplexen Anwendung: Fräsen und Bohren eines Flugzeugteiles. Nach wenigen Sekunden kommt unsere Software zum Einsatz, die Kamera ist an der Spindel befestigt.